Wie aus einer mystischen Erzählung entsprungen präsentiert sich das Fiordland Milford Sound im südwesten der neuseeländischen Südinsel. Meterhohe Wasserfälle und Felsklippen untermalen die bombastische Szenerie. Genug beschrieben, seht selbst, was der Fiordland-Nationalpark so zu bieten hat, im vierten und letzten Teil unserer gemeinsamen Rundreise!
Los ging’s für Ven, Chris und mich in der Nähe von Queenstown. Auf einem Campingplatz hatten wir am Vorabend unser Lager für die Nacht aufgeschlagen. Putzmunter starteten wir also ins Abenteuer Milford Sound!
Begleitet wurden wir von Lois. Den aufgeschlossenen Belgier hatten Ven und Chris zuvor auf der Nordinsel kennengelernt. In Queenstown, unserer Ausgangsposition, gab’s ein freudiges Wiedersehen. Gemeinsam ging’s zum abgelegenen Nationalpark, der über eine Strecke von 200 Kilometer quasi nur über eine Landstraße erreichbar ist.
Wie auch zuvor im Herzen der Südinsel, änderte sich das Landschaftsbild links und rechts der Straße in Windeseile. Berge und Flachland sowie Wälder und kahle Wiesen gaben sich abwechselnd die Klinke in die Hand.
Einen Stopp legten wir am sogenannten „Mirror Lake“ ein, der Himmel und Landschaft ringsherum wie ein Spiegel ins Wasser projiziert. Leider vergnügten sich im besagten Tümpel einige freche Enten, die für ordentlich Wellengang sorgten. Aus dem perfekten Foto wurde daher nichts, aber man kann es den gefiederten Tieren nicht verübeln – die Aussicht auf die Gebirgsformationen ist wirklich malerisch.
Kurz darauf steuerten wir einen Naturcampingplatz an, um unser Lager für die Nacht aufzuschlagen. Hier wimmelte es von blutsaugenden Sandfliegen. Doch das aus Deutschland mitgebrachte Mückenabwehrmittel (Danke Mutti!) half, die Biester auf Abstand zu halten.
Der nächste Morgen begann früh, schließlich wollten wir das erste Boot an diesem Tag zur Rundfahrt entern. Pünkltlich gingen wir an Board und wärmten uns mit kostenlosem Kaffee und Tee auf. Die anschließende Tour mit dem Wassertaxi führte uns vorbei an steilen Klippen, hohen Wasserfällen und gigantischen Felsformationen bis wir schließlich die Mündung erreichten. Auf dem Weg zurück zur Anlegestelle blieb noch einmal genug Zeit, um jene noch so verstecke und mystische Ecke des Fjords zu entdecken.
Glück hatten wir übrigens mit den Wetterbedingungen. Einige Tage später brachen bereits erste Anzeichen des neuseeländischen Winters über Milford Sound herein, sodass der einzige Zufahrtsweg für den Straßenverkehr gesperrt wurde.
Auf dem Rückweg entschieden wir uns, noch einen spontanten Halt einzulegen und einen beliebten Wanderweg abzulaufen, der auf ein hochgelegenes Plateau führte. Für diese tolle Aussicht hatte sich der Abstecher allemal gelohnt!
Gemeinsam ging’s anschließend zurück nach Queenstown. Während Ven und Chris erneut die Nordinsel ansteuerten, machte ich es mir für einige Tage in einem Hostel gemütlich, um bereits die nächsten Abenteuer ins Auge zu fassen. Mehr dazu in Kürze!
Hi Martin,
die Zeit vergeht und es macht Spaß mit anzusehen, wie Du die deinige damit verbringst, immer neue Abenteuer zu erleben. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und geile Erlebnisse. Ich werde sie mit Sicherheit weiter verfolgen. Sei ganz lieb gegrüßt und pass auf Dich auf.
DBadN
Renè, ich freue mich, dass du meine Abenteuer so aufmerksam verfolgst! Danke und liebe Grüße 😉
Hallo Martin!
Schöne Bilder hoffe hast deinen Urlaub gut überstanden und viel gesehen. Hier ist alles gut nur Sissy nervt brauch mal jemand zu kuscheln, aber bist ja bald wieder da und dann weißt du was auf dich zu kommt . Weiter viel Spaß und Küsschen von Papa und Sissy
Danke Paps, liebe Grüße in die Heimat. Fühl dich gedrückt! 😉