Als mich Victor und Nachbar Alistor fragten, wo Franzi und ich als nächstes Station machen würden und ich Hamilton antwortete, erntete ich von beiden nur ein verschmitztes Grinsen.
Berechtigt. Viel hat Hamilton leider nicht wirklich zu bieten. Zusammengefasst: Eine der größeren Städte, Umschlagplatz, viele Studenten, Bars und allerhand leerstehende Geschäfte. Trotz alledem hatten wir so die Möglichkeit, alles zu erledigen, wozu wir in den vergangenen Wochen nicht gekommen waren. Bankgeschäfte beispielsweise. Außerdem war Daniel in der Nähe, den wir bekanntlich bereits seit Auckland kennen. Ein kleines Treffen durfte deshalb nicht fehlen.
Wir erkundeten also die sehenswertesten Anlaufspunkte, das städtische Museum und die Hamilton Gärten, an einem Tag. Unser Interesse weckte außerdem ein Wasserski-Rennen, das auf dem Waikato River, der die Stadt in zwei Hälften teilt, stattfand.
Als besonders schön werden uns die Hamilton Gärten in Erinnerung bleiben. Bunte Farbtupfer und viel Natur, so weit das Auge reicht.
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