Nächste Station: Paihia

Sieben Tage sind wir bereits auf neuseeländischem Boden unterwegs – und die Zeit vergeht wie im Flug.

Bereits heute Nachmittag, am Mittwoch, ziehen wir weiter in Richtung Norden. Franzi und ich lassen Auckland, die größte Stadt Neuseelands, vorerst hinter uns. Ein Stück weit sind mir die Bekanntschaften in unserem Hostel schon ans Herz gewachsen – selbst der Origami-Mann „Brit“, von dem ich Euch bereits berichtet hatte.

Unser nächstes Ziel heißt Paihia. Ein kleines und beschauliches Küstenstädtchen, das in der „Bay of Islands“, der Bucht der Inseln liegt.

Diese Route werden wir mit dem Bus zurücklegen.

Diese Route werden wir mit dem Bus in Richtung Norden zurücklegen.

Bis dato haben wir nur Gutes vom „Northland“ sprich dem nördlichsten Teil der Nordinsel gehört. Sebastian, der aus Dänemark stammt und mittlerweile in Norwegen lebt, schwärmte, wie schön es dort wäre. Davon wollen wir uns nun auch überzeugen. Weiterlesen

Aucklands blaue Lebensader

Kreischende Möven und frische Meerluft begleiteten uns am zurückliegenden Sonntag auf unserem kurzen Fußmarsch vom Hostel zum Fährhafen.

IMG_2375Neben dem „Mount Eden“ gilt auch der Hafen Aucklands, „Mission Bay“ genannt, als echter Anlaufpunkt. Vom Fährhafen starten täglich verschiedene Wassergefährte in Richtung der umliegenden Inseln, die im Pazifischen Ozean liegen. Weiterlesen

San Francisco, „Poi“ und Döner

Steile Straßen, sattes Grün und das blaue Meer, das am Horizont glitzert. Kein Wunder, dass Patrick „sein“ Auckland liebevoll als „Schwester San Francisco’s“ bezeichnet.

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Die Queen Street, links ist das „Civic Theater“ Aucklands zu sehen.

Konzentriert und vollends im Einklang mit seinen Artistikelementen erweckte Patrick, der bereits seit einigen Jahren in Auckland lebt, im „Albert Park“ mein Interesse. Er trainierte mit zwei elastischen Gummibällen für eine „Poi“-Darbietung. Ein traditioneller Bewegungstanz der Māori. Weiterlesen

Röhrende Elche, Palmen und Linksverkehr

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Auf dem „Mount Eden“, im Hintergrund ist Auckland zu sehen.

Da sind wir nun, am anderen Ende der Welt. So richtig lässt sich die hier verlebte Zeit noch nicht in Worte fassen. Anfang der Woche starteten wir im herbstlichen Deutschland, nicht einmal 24 Stunden später begrüßte uns frühlingshaftes Wetter – Sonnenschein und 20 Grad.

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Palmen prägen das Stadtbild Aucklands.

Pünktlich zur „Primtime“ um 20.15 Uhr startete unser Flieger (Boeing 777 der Airline Emirates) am Montagabend zum sechstündigen Flug nach Dubai. Der Abschied zuvor in Torgau fiel reichlich schwer. Doch der Schmerz verflog schnell, als Franzi und ich am Frankfurter Hauptbahnhof auf vertraute Gesichter trafen. Cousin Matze und Freundin Saskia hatten ihre freie Zeit zwischen Nacht- und Tagschicht geopfert und uns eine Bleibe für die Nacht von Sonntag auf Montag in Rüsselsheim zur Verfügung gestellt. Danke! Montagabend am Flughafen gesellten sich außerdem noch Cousin Stefan und Kumpel Martin zum Goodbye-Komitee. Weiterlesen

Abschied

Abschied nehmen für ein ganzes Jahr … seltsames Gefühl. Das gewohnte Umfeld nicht nur für ein paar Tage oder Wochen zurücklassen, sondern für etwa 365 Tage. 

sissy

Sissy, unsere Katze, hat den „Survival Backpack“ für sich entdeckt. Ein tolles Geschenk, das mit vielen lustigen sowie nützlichen Utensilien gefüllt war. Danke dafür!

Die zurückliegenden zwei Wochen, in denen ich mich zu Hause voll und ganz auf die Reise vorbereiten konnte, vergingen wie im Flug. Sachen zurechtlegen hier, kleine Erledigungen da. Nicht nur den Großteil der wichtigsten Utensilien sondern zugleich auch die meiste Zeit verschlang dabei mein Backpack-Rucksack. Schuhe, Hosen, T-Shirts sowie Pullover und ein gut gefüllter „Kulturbeutel“ ergatterten Plätze. Gut 20 Kilo bringt der grüne Koloss aus Stoff auf die Waage.

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Bald geht’s los …

… und die Anspannung steigt schon allmählich ins Unermessliche!

kiwiDiesen Blog werde ich begleitend zu meinem einjährigen Aufenthalt in Neuseeland mit reichlich Leben, vielen Fotos und den verschiedensten Erlebnissen füllen. Gemeinsam mit Franzi werde ich das Land der Kiwis (in mehrfacher Hinsicht – Mensch, Vogel und Frucht) entdecken. Stichwort: „Work & Travel“.

Noch gut eine Woche verbleibt, bis der Flieger am 27. Oktober in Frankfurt am Main abheben wird. Etwas mehr als 20 Stunden werden wir insgesamt in der Luft unterwegs sein, einen kurzen Zwischenstopp legen wir in Dubai ein. Erste Station: Auckland, die größe Stadt Neuseelands.

Ich bin gespannt, was mich, von Deutschland aus gesehen, auf der anderen Seite der Erde, erwarten wird!

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